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IndonesienErfolgreicher Abschluss des Toilettenprojekts in Indonesien
Toilette mit Sickergrube "eingeweiht"
Das Haus von Hendra und seiner Mutter
Foto: M. Kreuzberg, Januar 2020

„Manchmal, wenn ich mir die enormen Auswirkungen ansehe, die kleine Dinge haben können, bin ich geneigt zu denken: Es gibt gar keine kleinen Dinge.“
(Bruce Barton, *1986, amerik. Politiker und Schriftsteller)

 

Kleine Dinge sind große Dinge

 

Am 29.12.2020 startete ich meine Reise nach Asien. Einen Tag vor den schweren Überschwemmungen in Jakarta flog ich auf die Insel Tarakan und von dort einen Tag später auf die Insel Sebatik/Ost-Kalimantan, um dort Hendra und seine Familie zu besuchen. Ich wollte schauen, was aus den Spendengeldern für den Toilettenbau geworden ist. Am 5. Januar konnte ich die Toilette mit Sickergrube "einweihen".

Das Haus gehört der Mutter eines Freundes, den ich während meiner Zeit als Entwicklungshelfer des DED in Tarakan kennenlernte. Sie gehört zu einem Programm der Regierung, das arme Menschen unterstützt. Das Wort "miskin" auf dem Schild am Haus bedeutet "arm". Die Toilette ist kombiniert mit dem für Indonesien typischen Wasserbecken. Daraus entnimmt man mit einem Schöpfgefäss Wasser zum Spülen und "Duschen". Das Wasser kommt aus den beiden Regenwassertanks.

Im Moment besteht das Problem, dass es keinen Stromanschluss gibt. Hendra wird nun mit dem etwa einen Kilometer entfernt wohnenden Nachbarn reden, dessen Haus an das Stromnetz angeschlossen ist. Eventuell kann von dort eine Leitung zu diesem Haus gelegt werden. Um die Familie den Stromanschluss zu ermöglichen, werde ich mich wieder um Spenden bemühen.

 

Sie möchten das Projekt unterstützen?

Dann nehmen Sie gerne Kontakt zu mir auf. Die Familie freut sich über jede Unterstützung.

 

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Wasserbecken - daraus entnimmt man mit einem Schöpfgefäss Wasser zum Spülen und "Duschen". Das Wasser kommt aus Regenwassertanks.
Das Wort "miskin" auf dem Schild am Haus bedeutet "arm".
Das Toilettenbecken.